Vom Zufallsbefund zur Diagnose und hinein in die Therapie.
Am 16.07.2024 begann für mich unerwartet eine ganz neue Reise. Wegen anhaltender Magenschmerzen drängte mich meine Frau endlich zum Arzt. Was als Verdacht auf eine einfache Magenschleimhautentzündung begann, führte schnell zu einer unerwarteten Wendung, die mich ins Krankenhaus brachte. Meine erste Nacht dort war eine Erfahrung, die alles veränderte – und der Beginn eines neuen Kapitels in meinem Leben.
Nach meiner überraschenden Einweisung ins Krankenhaus ging es schnell in die nächste Runde: Weitere Untersuchungen, Fieberschübe und schließlich eine beunruhigende Diagnose. In meinem neuesten Blogbeitrag erzähle ich von den unerwarteten Wendungen meiner Krankenhaustage, der ersten Narkose, der Diagnose einer Pneumokokken-Infektion und wie der erhöhte Eiweißwert im Blut plötzlich alles veränderte. Was das für meinen Sommerurlaub und meine Gesundheit bedeutet? Lest jetzt weiter und begleitet mich auf meinem Weg zurück zu mehr Stärke!
Nachdem meine Frau und ich mit unserem Hausarzt einen Plan besprochen hatten, gönnten wir uns erstmal eine kleine Auszeit mit der Familie am Meer. Doch im Hinterkopf schwelte die Frage: Was liegt vor mir? Zurück in Köln standen Termine in der Uniklinik an, die schließlich eine mögliche Krebsdiagnose andeuteten. Eine Welt brach zusammen, doch es folgte auch Hoffnung durch den Austausch mit Experten. Ein Plasmozytom wurde entdeckt – eine behandelbare, aber nicht heilbare Erkrankung.
Die kommenden Wochen waren gefüllt mit Untersuchungen, von PET-CT bis MRT. Schließlich kam die Gewissheit: Eine Therapie ist unumgänglich.
Die Diagnose Krebs hat mich zunächst erleichtert – endlich Klarheit. Doch mit der Gewissheit kamen viele Fragen: Wie gehe ich damit um, wie erkläre ich es meinem Umfeld? Für mich steht fest: Ich kämpfe offen, bleibe stark und lasse mir das Leben nicht nehmen. Ich komme stärker zurück.
Der Moment, meinen Kindern von meiner Krebserkrankung zu erzählen, war einer der emotionalsten in meinem Leben. Mit kindgerechten Büchern, offenen Gesprächen und viel Vertrauen haben wir diesen schweren Schritt gemeinsam als Familie gemeistert. Ein Gespräch, das unsere Verbundenheit noch stärker gemacht hat.
Ich nehme es mit dem multiplen Myelom auf – Chemospritzen, Hochdosistherapie und eine radikale Ernährungsumstellung inklusive! Der Verzicht auf Zucker soll den Krebs „aushungern,“ und jede Entscheidung bringt mich meinem Ziel näher: zurückzukehren, stärker als je zuvor. „Come Back Stronger“ ist nicht nur mein Motto, sondern mein täglicher Antrieb!
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